Zum Abschluss seiner DREH-MOMENTE -UKRAINE- Tour gibt der SCHWARZWÄLDER DREHORGLER ALOIS ein weiteres Benefiz-Konzert.
Nach dem Start im Kloster Herrenalb und weiteren Stationen in der Region führt in sein Weg nun vom WELTERBE-Kloster Maulbronn , Hirsau , Alpirsbach "nach Hause"
in die KLEINE KIRCHE in Ettlingen-Bruchhausen.
Am Sonntag, 27. November um 17.00 Uhr gibt er dort ein Drehorgel-Konzert.
Neben geistlichen / klassischen Melodien wird es auch in den Advent einstimmen.
Gastgeberin Pfarrerin Christine Wolf wird das Konzert mit Texten begleiten.
Das Konzert widmet er besonders den Menschen die ihm als Gastgeber und Besucher auf dieser Tour begegnet sind, aber auch den Heimleitern und Betreuerinnen der Seniorenkreise der Pfarrgemeinden der vorausgegangenen CORONA-Hofkonzerte! Herzlich willkommen natürlich alle Freunde der Drehorgelmusik !
Eintritt frei / Um Spenden für das Herzenssache-Projekt Drehmomente-UKRAINE.
Spenden über unser Herzenssache-Projekt:
https://www.herzenssache.de/mitmachen/mach-deine-idee-zur-spendenaktion-100.html?cfd=2whav#cff
- Mittwoch 30. Nov. 18.00 Sternlesmarkt Ettlingen
- Freitag 02. Dez. 17.00 Adventsmarkt Durmersheim
- Samstag 03. Dez 15.30 ARTVENT in der Orgelfabrik Durlach mit Nachklang?
....und als vorläufiger ? Jahresabschluss :
- Samstag 10. Dez. 18.00 beim Drehorgler vor seiner Garage:
bei den Ettlingenweierer Adventshöfen, eine schöne junge Tradition!!
.
..und vielleicht noch ein spontanes "Überraschungskonzert" an einem schönen Ort? Vorschlag?
Mit "DREH-MOMENTE" unterwegs zu Kulturstätten in der Region
Was bedeutet "Dreh-MOMENTE" für den Ingenieur ? Kraft x Hebelarm! Die Kraft,die etwas bewegt
Was bedeutet Drehmomente für den Drehorgler ? ...Drehkraft, die etwas bewegt!
An historischer Stätte, im Eingangs-portal zum Paradies von Kloster Herrenalb, wo er vor exakt zwei Jahren seine CORONA-Tour zu Kulturstätten begann, startet Alois Fleig der Schwarzwälder Drehorgler am 13.März 2022 seine aktuelle Tour zu Kulturstätten und markanten Orten seiner Heimat! Aber auch an anderen Orten wie zum Beispiel am Rande von Veranstaltungen oder bei Senioren-Treffen !
Sein Ziel :
1. Auf die Not und das Leid der Menschen durch den Krieg aufmerksam machen ,auch auf die Schäden und Verluste an Kulturstätten in der Ukraine aufmerksam machen.
2. Spenden sammeln für Hilfsprojekte vor allem für Kinder, die besonders leiden unter dem Krieg dort und auf der Flucht. Deshalb wählt er die HERZENSSACHE als Spendenpool.
3. Natürlich auch mit seiner Musik in dieser Zeit den Menschen Freude zu bringen.
Diese AKTION können Sie über den Link
https://www.herzenssache.de/mitmachen/mach-deine-idee-zur-spendenaktion-100.html?cfd=2whav#cff
nicht nur mit Geldspenden unterstützen , sondern auch als GASTGEBER oder TIPPGEBER !
- Indem Sie als GASTGEBER den "DREHORGLER" in Ihr Haus, zu Ihrer Veranstaltung einladen!
oder
- den Kontakt zu einem Veranstalter herstellen. DANKE im Voraus.
Aktuelles von seiner Tour finden Sie auch auf
facebook und
und demnächst wieder hier !
Es lag nicht nur an CORONA, dass ich meine Aktivitäten vorübergehend hier online etwas zurückgestellt habe und mich mehr dem richtigen Leben gewidmet habe.
Es waren bewegte Zeiten und interessante Begegnungen mit besonderen Orten und besonderen Menschen.
Meist mit meinem "Bärbele", meiner musika-lischen Begleiterin. Auch in meiner Rolle als "Schwarzwälder Drehorgler" bin ich nun gut angekommen und freue mich über viel Zustimmung.
Gerade dabei angesichts des nahenden Frühlings und der jetzt wieder besseren Möglichkeiten für Auftritte einen "TOUR-PLAN" für 2022 zu machen, treffen auch schon die ersten Buchungen ein.
Gleich mit einem Highlight dem "Tag der Stadtführungen" und Naturparkmarkt in der herrlichen Altstadt von Ettlingen; gleich ein Heimspiel mit Doppel / Tripel -Programm!
Musikalische Stadtführung (2x) + Naturparkmarkt + Schlussakkord
Ein Saison-Start wie er im Buche steht und auf den ich mich schon seit Wochen freute! Und auch schon von da und dort kamen Signale:
- die CORONA -Restriktionen gelockert
- neue Ziele, neue Anlässe und auch neue Melodien im Kasten
- Einladungen verschobene Termine nachzuholen.
Echt Musik war drin und gute Laune bis zum PAUKENSCHLAG: UKRAINE - KRIEG!!
Nach Tagen Schock und Entsetzen keimt eine IDEE:
"DREH-MOMENTE" für die UKRAINE-HILFE! !
In Kürze hier!!!
Auf Einladung der ARGE KIRCHE im NATIONALPARK SCHWARZWALD gab der Schwarzwälder Drehorgler Alois Fleig am Pfingstsonntag in der St. Michaelskapelle am Mummelsee ein geistliches Konzert, das er als ODE an EMIL WACHTER widmete!
Begeistert von der Akustik, die dem "Örgele" eine einmalige Klangentfaltung bescherte, war der Musiker ebenso wie die Besucher der Kapelle.
Begeistert ebenso von den herrlichen Glasfenstern, ein Werk von EMIL WACHTER einem Künstler, der mit Ettlingen sehr verbunden war, widmete diese Hymne wie auch das "Alleluja v.Cohen" wie das ganze Konzert als "ODE an Emil Wachter". Anlass war auch der 100. Geburtstag, den er am 29.04.20121 hätte feiern können.
Das Wetter ,das ihn am Vormittag mit dichtem Nebel und unwirtlichen Temperaturen heiterte zu Nachmittag auf und sandte sogar etwas Sonnenschein zur Abschlußmelodie "Amazing graces- Ein schöner Tag...." vor der Kapelle!
Mit dem sicheren Gefühl, das erste mal auf über 1000 meter ...aber nicht das letzte mal hier an diesem Kraftort gespielt zu haben, zog der Drehorgler gen Ettlingen nach Hause.
P.S. Wo er am Sa. 29.5.. ünber Mittag anlässlich Tag der Nachbarschaft ein Nachbarn-Konzert in seinem Wohnort Ettlingenweier gibt!
Neben schöner Musik gab es auch für interessierte Besucher viel Interessantes über sein "DREH-KLANG-WERKLE" zu berichten.So z.B. dass eine Schwarzwälder Drehorgel was die Klangerzeugung anbetrifft die Originalabbildung einer klassi-schen Kirchenorgel.
Gerade rechtzeitig zum Neustart im Schwarzwald am Pfingstsonntag ab 11.00 ein kleines aber feines Pfingst-Konzert vom #Schwarzwälder Drehorgler Alois
Als Gast bei #Kirche-im-Nationalpark-Schwarzwald an und in der St. Michaelskapelle am #Mummelsee an der #Schwarzwaldhochstraße
Mit Widmung an #Emil Wachter, dem „Badischen Chagall“ ,einem markanten Künstler der Region, dem Schöpfer der herrlichen Glasfenster hier und an einem Dutzend Orten anlässlich seines #100ten
Geburtstages am 29.April!
Kurz nach dem erfolgreichen Muttertags-Konzert in Ettlingen nun schon ein
Höhepunkt der #Manufak-TOUR auf 1028 m an der Schwarzwaldhochstraße /#Klangpunktein Baden, #Schwarzwaldklänge #schwarzwaldschätze /
Willkommen mit Abstand und Vorsicht in der „coronafreien“ Schwarzwald-Höhenluft
Beim „aerosolfreien" Dreh-klang-Werkle /dem #Schwarzwälder-Drehorgler
Bei ernst/sacralen bis heiter/fröhlichen Melodien zum Wiedererwachen nach der Corona-Zwangspause! Bleibt weiterhin gesund und zuversichtlich.
Ein ganz besonderer Gruß an alle
winbaden-/Manufak-Tour-/Dreh-Klang-Werkle-Freunde & Fans
Elzach / Ettlingen
Es war wie so vieles nur virtuell möglich, aber in CORONA-Zeiten müssen Alle auch neue Wege gehen und so geht auch die Manufak-TOUR weiter. Natürlich mit dem ganz klaren Plan, den realen Besuch
der Manufakturen nachzuholen, sobald als möglich. Mit einem Seitenblick noch auf Weihnachtspräsente grub ich einen Kontakt aus zu einer Manufaktur, die ich im Vorjahr schon mal auf dem Schirm
hatte!
„Glücksstübli“ eine Manufaktur? Sicher keine „klassische“ dafür aber eine besondere. Der Ort auf einem BioHof angesiedelt schon ein Alleinstellungsmerkmal stellt gleichzeitig die Verbindung zum
Ursprung der Manufakturen her, dem Winter-Nebenerwerb auf den Schwarzwaldhöfen her.
Aber auch das Merkmal der Arbeitsteilung mit der erweiterten Familie als Stammbeleg-schaft ist verwirklicht. Mehr noch, dass dazu auch kranken und „nicht arbeitsfähigen“ eine Chance bekamen zu
ihrem Lebensunterhalt einen Beitrag zu leisten, unterstreicht noch den Charakter der Manu- faktur als Arbeitsmodell früher Schwarzwälder Familienbetriebe!
Zugleich ein höchst modernes Beispiel praktizierter INCLUSION, das Respekt und Unterstützung verdient.
Als weiteres Manufaktur-Kriterium ein Sortiment ist ebenfalls gegeben in einer beein-druckenden Vielfalt! Schwarzwald-Produkte vom traditionellen Bollenhut - Kissen bis zur
Handyhülle und hochaktueller CORONA-Mund-Nasen-Maske!
Dass so etwas nicht von alleine funktioniert, sondern dass dahinter eine Person mit Ideen, Mut und Engagement stehen muss, versteht sich von selbst! In diesem Fall Natalia Schwarz, eine „starke
Frau“, die neben unternehmerischen Qualitäten auch wichtige menschliche vorzuweisen hat, die Gabe Menschen zum Mitmachen zu begeistern!
Das MANUFAKTUR-ZERTIFIKAT des ISWIK ( Institut Schwarzwälder Industrie-Kultur ) für die Manufaktur liegt nun schon bereit für den Besuch im Frühjahr?
Was schon vorher sehr gefragt, da Corona auch hier kräftig zugeschlagen hat, sind Shops, die ihren Kunden und Gästen mehr als ein originelles. Schwarzwald-Souvenir anbieten wollen.
ACHTUNG: MANUFAKTOUR- AKTION!
Wenn Sie einen Shop oder andere Vk-Adresse, z.B. Hotel kennen, die dafür aufgeschlossen, nennen Sie uns diesen bitte und machen Sie gleich mehrfache Freude! Für die ersten 3 Tipps
liegt auch schon ein nettes "Gschenkle" bereit!
www.glücksstübli.de "ä herrlichs Fleckli im Schwarzwald"
"Wer alle Lebewesen lachen hört, kann Wolken schmecken! "
GlücksStübli – Schwarzwaldladen mit Herz
Nach dem feierlichen Jahresabschluß beim Gottesdienst in Ettlingen und den angekündigten Auftakten in Maulbronn, Hirsau und Alpirsbach kam ich in dauerregengrauen Tagen etwas ins Grübeln, wo und wie ich da einen stilvollen Start in das Drehorgeljahr 2021 hinbekommen sollte.
Mit ein paar Sonnenstunden kam vorgestern auch von der KIRCHE IM NATIONALPARK, die freundliche Einladung einen ganz besonderen Gottesdienst zum Valentinstag "Einen Segen für die Liebe in und an der St. Michaelskapelle musikalisch zu umrahmen.
Zum Tag der Liebenden lädt die Kirche "LIEBENDE" jeden Alters zu einem "Rundgang für zwei ,die sich mögen" mit geistlichen Impulsen um den See und einer anschließenden Segnung in/ vor der Kapelle. Natürlich alles mit Abstand und coronaconform u.a. mit einzigartigem Lüftungskonzept auf 800 m ü.NN.!
Die Kapelle St. Michael steht als Ort der Stille in unmittelbarer Nähe zur oft sehr belebten Mummelsee-Erlebniswelt als markanter Punkt an der Schwarzwaldhochstraße und ist einer der
Kapellen, an denen die Angebote der KIRCHE IM NATIONALPARK,stattfinden.
Einfach motivierend (bewegend) war die RESONANZ - im wörtlichen Sinne- auf den kleinen Video-Clip mit Cohens Halleluja im „Paradies“!. Ausgehend vom Neujahrsgruß des
Klosters Maulbronn, von dessen Leiterin Frau Mohr geteilt auf die weiteren Kulturstätten Alpirsbach und Hirsau und wiederum geteilt von zahlreichen Freunden! Danke,
das alleine ist schon ein starker Impuls, ein starkes DREHMOMENT für ein bewegtes zweites CORONA-Jahr.
Aber wie in der Musik, die vom Originalton ausgelösten Resonanzfrequenzen mit diesem zusammen den KLANG ausmachen, so war das Signal, in 2021 die Drehorgel nicht nur in Maulbronn sondern auch im
Kloster Alpirsbach und Kloster Hirsau erklingen zu lassen, wie ein starker Dreiklang, einegute Aussicht auf einen starken Saisonstart!
Wenngleich es an eigenen Ideen für „KLANGPUNKTE“ in der Region nicht mangelt, so hätte es doch einen ganz besonderen Charme, Hinweise auf „SPIEL-STÄTTEN“ von Ihnen zu erhalten.
Sicher kennen Sie Orte, ob es die Kapelle, der Pavillon im Park, das Kulturdenkmal oder einfach ein besonderer Ort, freue ich mich auf Ihre Tipps.
Wenn es dort zum Konzert kommt, sitzen Sie nicht nur dort in der ersten Reihe, sondern bekommen als Dank für Ihre Suche ein Privatkonzert für Ihre Familien- oder Vereinsfeier!
Ich freue mich auf Ihre Vorschläge und auf ein baldiges „WIEDERSEHEN“ & „WIEDER-HÖREN“ und ….bleiben Sie gesund und zuversichtlich!
Mit klingenden Grüßen
Ihr Schwarzwälder Dreh-Klang-Werkle !
Kommen Sie mit, KLANGPUNKTE in der Region zu entdecken und zu erleben!
...und wo ist Ihr Klangpunkt? Verraten Sie Ihn? ..oder nur für ein Konzert für Sie und Freunde?
Motto für 2020 im Rückblick auf ein bewegendes aber auch bewegtes Jahr:
CORONA-FÄLLE :
Die einen lassen einfach Alles ausfallen <> Die anderen lassen sich einfach was einfallen!
- Bei letzteren eine "Frauenquote" von über von über 70 %, kann das Zufall sein?
Ein Danke und Aufwiedersehen an Frau Rauch, Frau Mohr, Frau Eling, Frau März, Frau......
MOTTO für 2021:
Über ein Dutzend öffentliche Auftritte von Kloster Herrenalb über Pflegeheime und Portikus-Serenaden bis zur Welterbestätte Maulbronn und Heiligabend-Gotttesdienst in Liebfrauen!
Und mit Blick auf 2021:
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu jammmern! Konfuzius ...oder:
Wenn die großen Orchester schweigen müssen (was ich selbst sehr, sehr bedaure), dann bekommt ein Musikant* eine Chance und Wertschätzung, die ihm sonst nie zu teil würde!
...und so darf das "DREH-KLANG-WERKLE" als einziges "Orchester" mit 30 Holz- u. 10 Blechbläsern in voller Besetzung aerosolfrei hoffentlich auch 2021 weiterspielen.
...und so freue ich mich heute schon auf ein Wiedersehen / Wiederhören an zahlreichen Spielstätten, ebensovielen stillen Kraftorten und einigen neu zu ent-deckenden "KLANG-PUNKTEN" in der Region!
Und stellvertretend für alle "Gastgeber" an Alle Menschen, die ich mit meiner Musik erfreuen durfte, dieser Musikgruß aus dem PARADIES des Klosters Maulbronn,
....wo -wann auch immer- die Tourne´ 2021 beginnen könnte!
Ich freue mich schgon jetzt darauf!
Mit den BESTEN WÜNSCHEN für 2021 und Klingenden Grüßen ; bleibt bitte alle gesund und zuversichtlich!
Alois Fleig der Schwarzwälder Drehorgler
https://www.facebook.com/KlosterMaulbronn/
Lichtblicke im CORONA-Advent
Eigentlich, so stelle ich fest, habe ich nach einem in jeder Hinsicht bewegten DrehorglerJahr allen ,aber auch allen Grund zufrieden zu sein. Mit den zwei einmaligen Höhepunkten,
der
PORTIKUS-SERENADE an der Stadtkirche KA , Danke Frau Claudia. Rauch
Konzert im PARADIES KLOSTER MAULBRONN, Danke Frau Petra Mohr
…hätte ich auch gut und gern das Jahr in aller Stille ausklingen lassen können!
Und dann diesan einem Freitag:
Post von einem badischen Freund aus der (einstigen) badischen Hauptstadt FREIBURG eine echte badische CORONA-Hilfe schickt, dass sogar mein Bürochef an der Wand schmunzelt!
>. dann die nächste Überraschung, die rührige Ortsvorsteherin meines „Heimatortes (seit 40 Jahren)" Ettlingenweier bestätigt mir, dass mein Vorschlag freudig angenommen und ich in memoriam an
die letztjährigen Adventshöfe, dieses Jahr stattdessen die adventlichen Lichtgänge am
> 4. Adventssonntag, 20.Dezember 18.00.-19.00 mit einem Musikalischen DORFRUNDGANG
Im Ortskern und Abschluss zwischen Rathaus und St. Dionysius. (Keine Veranstaltung! )
Nochmals Danke an eine der starken Frauen, die in diesem Jahr meine „Karriere“ stark gefördert haben!
Eigentlich schon wieder ein Grund mehr ,dankbar und zufrieden zu sein und mich mal vor 19.00 Uhr den Computer ins Wochenende zu verabschieden….als noch in letzter Minute eine Mail
aufploppt!
Diesmal keine Frau, sondern Markus Bieringer, der Organist und Cantor der Kath. Stadtkirche fragt an ob ich Zeit und Lust hätte, an Heiligabend mit meiner. Drehorgel bei zwei Gottesdiensten auf
zwei Parkplätzen ihn und seine Orgel zu „vertreten“?
Was macht das mit einem Menschen, der inzwischen 3 Jahre unterwegs ist mit der Botschaft, dass eine (Schwarzwälder) Drehorgel kein Leierkasten sondern die „kleine Schwester“ der Königin der
Instrumente ist? Es macht ihn erst einmal sprachlos. Nach kurzem Telefonat steht fest, an
> Heiligabend 24. Dez. 17.00 auf dem REAL- und 19.00 EDEKA- Piston Parkplatz werde ich
jeweils ca 20 Minuten vor und 20 Minuten danach die Gottesdienste mit meinen Orgelklängen umrahmen!
…und wenn am Ende das Wetter oder Corona dir einen Strich durch die Rechnung macht??
Dann war alleine schon das Vorhaben ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk!
und heute schon an alle Drehorgel-Fans
„bliebed gsund un munder, dees isch’s wichdigschd! Gäll!
Alois, der Schwarzwälder Drehorgler
Ettlingen/Freiburg
Mit großem Interesse hat WinBADEN/Manufak-TOUR die „hybrid-digitale“ Mitgliederversammlung der SCHWARZWALD AG, als innovative Premiere in der. Verbandslandschaft wahrgenommen und
verfolgt. Mit großer Freude auch die überzeugende Wiederwahl von Thomas Burger als Präsident miterlebt!
Auch wenn dieser in dieser Funktion für die Schwarzwälder Industrieunternehmen spricht, ist dies auch ein gutes und hoffnungsvolles Signal für die Schwarzwälder
Manufakturen. Steht doch der Familien-Unternehmer Burger als Inhaber in fünfter Generation eines aus einer Manufaktur hervorgegangenen Werkes für Schwarzwälder Unternehmens-Tradition.
Getreu seinem Motto: "Zukunft brausht Herkunft"
hat er auch für unser Projekt „ KULTURERBE MANUFAK-TOUR“ schon 2018 eine Patenschaft übernommen.
Herzlichen Glückwunsch auch im Namen der Manufakturen und des ISWIK / Institut Schwarzwälder IndustrieKultur !
Coronabedingt dieser Glückwunsch nur visuelle verbunden mit der Hoffnung diesen baldmöglichst im neuen Jahr gebührend mit einem "Tusch" der "MANUFAK-TOUR-BOTSCHAFTERIN"
nachzuholen! (C) Alois.Fleig / Winbaden 2020
Stilvolle musikalische Umrahmung des Klostererlebnistages mit klassischer Drehorgel
Maulbronn, 11.10.2020
Schon am Start der ersten Führung am Klostererlebnistag wurden die Gäste mit den Klängen der EUROVISIONS - Hymne von Alois dem Drehorgler aus dem Schwarzwald begrüßt. Stilvoll mit Frack und
Chapeau-Klack und seinem „Kompakt-Orchester“ mit 30 Holz- und 10 Blechbläsern, wie er sein Örgele liebevoll vorstellt; das einzige BlasOrchester übrigens, das in Coronazeiten
uneingeschränkt auftreten darf! Mit fein auf die Stationen abgestimmten Klängen startet er seinen musikalischen Klosterrundgang „Am Brunnen vor dem Tore“ und anderen
Volksweisen , weiter zum Lädele mit „Evergreens“ zum ersten Höhepunkt im Gewölbe vor dem Cellarium, wo zum ersten mal die Hymne „Highland Kathedrale“ als Widmung des Welterbe-Monumentes
erklingt. Neben ausgewählten vorwiegend klassisch-sacralen Melodien wie das „Glöcklein -Ave Maria“ und „Oh Happy Day“ erreicht er die Herzen der Gäste vor allem mit dem
„Alleluja von Cohen“! Doch neben seinen schönen Klängen hat der Drehorgler in den technisch notwendigen Umspulpausen, denn er hat eine echte Drehorgel mit der klassischen
Notenband-steuerung, auch einiges zu berichten. So vor allem, dass seine Drehorgel kein Leierkasten, keine Jahrmarktsmusik, sondern eine Eins zu Eins „Kopie“ einer Kirchenorgel; die
Klangerzeugung ist identisch mit dieser!
Eine besondere Freude macht ihm Petra Mohr, die Gastgeberin mit dem Vorschlag seinen zweiten KlosterRundgang im Paradies abzuschließen. Nochmals erklingt „Highland Kathedrale und
die anderen Hymnen, die wie für diesen Ort geschrie-ben! Und noch einmal verweist er darauf, dass der Orgelmusik und Orgelbau vor drei Jahren von der UNESCO zum „Immateriellen
Weltkulturerbe“ erhoben und mit dem heutigen Besuch es nicht nur für Ihn eine besondere Freude, die Akustik dieses Raumes und die Bedeutung dieses Ortes erleben zu dürfen. Vielmehr sei es auch
ein besonderes Ereignis, wenn somit „Immaterielles monumentales WELTKULTURERBE trifft!
Mit der Melodie „Ein schöner Tag…“ und hochzufrieden mit dem Lob der Gastgeberin zu seiner niveau-vollen Darbietung, verabschiedet sich der fröhliche Drehorgler mit der leisen Hoffnung, dass dies
nur der erste und nicht der letzte Tag an diesem ganz besonderen Ort für Ihn gewesen.
(c) Alois Fleig/Winbaden 2020
- Denk mal…Denkmaltag Nachlese + Gedanken zu Regionalkultur & Traditionspflege.
Denkmaltag digital! Na endlich, wurde ja Zeit im digitalen Karlsruhe!
Dank Corona nun Denkmaltag 2020 in CORONA-Zeiten anders,
ANDERS, weil manches Denkmal problematisch in punkto Zugänglichkeit / Hygiene?
GLEICH wie zu CORONA schon im Mai festgestellt: Die ganz Großen ganz hinten
…. War es interessant zu sehen, dass auch hierbei die
ganz großen ,wie Landkreis etc.
In der nach oben offenen Klosterruine hatten sie es natürlich „besonders schwer"?!?
...während kleine Gemeinden sich etwas einfallen lassen mussten und auch einfallen ließen,
war dort "großflächig absagen" angesagt!!
Denk mal verleitet auch so zum NACHDENKEN..über TRADITION und ihre DEFINITION!
Was halten Sie von dieser: gefunden bei „ISWIK-Institut Schwarzwälder-Industrie-Kultur“
Tradition bedeutet nicht: „Die Asche anbeten,“ vielmehr „die Glut warmhalten“
Oder anders gesehen:
Wenn ein „Traditionsbetrieb“ dicht macht,
…dann stürzt sich der Denkmalschutz auf die evtl. vorhandene „RUINE“ !
…Das Finanzamt und die Erben auf die eventuell vorhandene „Kasse“!
…um das was an Werten, wie Wissen, Können, Ideen darin steckt, kümmert sich keiner!
…und um den Traditionsbetrieb, der um seinen Fortbestand kämpft erst recht keiner!
Eigentlich nicht nachthaltig, was wir ja überall sein wollen? Oder?
Mehr dazu in Kürze unter ISWIK- Institut-Schwarzwälder-Industrie-Kultur / www.winbaden.de/INSTITUT
Für die Steine, Ruinen,.......sorgen sie auf ihre Art!! Wer aber für die ECHTEN WERTE, INHALTE ???
Bei der seit Wochen von MusikHochschule und Cantorat der ev. Stadtkirche mit Dozenten und Studenten veranstalteten PORTIKUSSERENADEN gab es am Fr. 4.September eine etwas eigenwillige Besetzung. Anstelle von Violine, Klarinette und anderen Instrumenten aus dem Konzertsaal präsen-tierte sich nach dem 6. Glockenschlag bei exakt 30° der "Schwarzwälder Drehorgler " Alois Fleig. Mit dem Hinweis, dass eine (badische) Drehorgel keine Jahrmarktmusik, sondern die kleine Schwester der Königin der Instrumente, rechtfertigte seine Präsenz an diesem Ort.
Nach Eröffnung mit der EUROVISIONS-Fanfare als Solo erklang die schottische Hymne "Highland Cathedrale", als Huldigung an diesen Ort. Hierbei schon - klanglich sehr harmonisch- stark unterstützt vom Saxophonisten Richard Hertel aus Karlsruhe, den er erst vor wenigen Tagen kennengelernt und mit dem er nur extrem kurz das Zusammenspiel üben konnte! Beim folgenden "amazing grace" und "green sleeves" und zwei weiteren Weisen aus Irland kam die klangliche Harmonie der beiden Instrumente bersonders schön zum Ausdruck.
Dem Orte angemessen folgte noch der Gospel "O happy day" und als Höhepunkt das "Alleluja" von Lenhart Cohen im Wechsel als Solo und Zusammenspiel mit einer kurzen Saxophon-Improvisation!
Nach der Eröffnung mit der Eurovisionsmelodie schloß der offizielle Teil mit Blick auf das Beethoven Jahr dann mit "Freude schöner Götterfunken" und mit starkem Beifall!
Eine spezielle Zugabe -dann etwas überraschend - widmete der Drehorgler dem Ehrengast, der schon seit ein paar Wochen auf sein Brunnenpodest auf der Baustelle zurückgekehrt, seiner Hoheit MARKGRAF FRANZ von BADEN das BADNER-LIED, in das auch das Publikum teils kräftig einstimmte!
Ein schönes gelungenes Experiment fanden die beiden Musiker bei Ihrer "Manöverkritik", das nach Fortsetzung ruft, an exponierten wie auch an stillen Orten in der Region!
(C) Alois Fleig Sept. 2020
Höhepunkte auf der CORONA-Tour eines Drehorglers durch die Oberrhein-Region
Die Serie seiner CORONA-Hofkonzerte in Pflegeheimen toppt der Schwarz-
wälder Drehorgler Alois Fleig mit einer besonderen KLANGPROBE an KRAFT-
ORTEN der Region“! Am Freitag, 4.Sept. 18.00 reiht er sich in die schon seit
August von der Hochschule für Musik und dem Cantorat der ev. Stadtkirche
veranstaltete Reihe der PORTIKUS-SERENADEN ein, die sonst von Dozenten
und Studenten der HfM bestritten wird.( Im Bild 2 der 5 Saxophonist(inn)en vom 22.8.)
Eine dreiviertel Stunde wird er mit klassischen und sakralen Melodien einmal
mehr zeigen, dass eine badische Drehorgel kein Leierkasten ist, sondern die
kleine Schwester der Königin der Instrumente, der Orgel, die zum Welt-Kultur-
Erbe zählt .Für den passionierten Drehorgler ist dieser Auftritt eine wichtige
Etappe seiner Drehorgler Laufbahn, geht dabei auch der langgehegte Wunsch
und die Suche nach einem harmonierenden musikalischen Begleiter in
Erfüllung! So wird er erstmals im Duett mit einem Saxophonisten der Hochschule für Musik
auftreten und den Beweis antreten, dass eine Drehorgel nicht nur Soloinstrument ist
aber auch im Klangbild mit vielen Soloinstrumenten harmoniert, mit Saxophon ganz besonders !
Als nächste Station steht im Herbst noch als weiterer Höhepunkt eine
„MUSIK im PARADIES“ * im Kloster Maulbronn auf dem Programm.
* PARADIES nennt sich die Vorhalle des Klosters im Stile einer gotischen Halle.
Auch dies wie der PORTIKUS ein eindrucksvoller Raum mit starker Akustik!
Zutritt von der „Baustelle-Marktplatz“ her unter Corona -Bedingungen (keine Sitzpl.)
Eintritt frei!
(C) Winbaden.de / Alois Fleig Ettlingen
Ich "geniere" mich fast zu bekennen, dass dieses böse Virus mir einen "ORGEL- SOMMER" beschert, wie ich Ihn noch nie erlebt!
und als Ausblick :
am Fr. 04. Sept.18.00 zurück zum Ausgangspunkt: PORTIKUS-SOIREE an der ev. Stadtkirche in Zusammenarbeit mit dem CANTORAT der ev. Stadtkirche und der HfM-Hochschule für Musik
Freut Euch / Freuen Sie sich auf besondere musikalische KLANG-PUNKTE in der REGION!
Ich freue mich auf WIEDERSEHEN und WIEDERHÖREN mit Freunden*innen des DREH-KLANGES!
Ettlingen / Bad Rippoldsau
Am Tage an dem im benachbarten Oppenau die Polizei entwaffnete und 5 Tage in Atem hielt, hatte ich einen echten Schwarzwälder in seiner Manufaktur-Müller entdeckt und erleben dürfen.
Entwaffnet hat er mich auch, aber nicht mit vorgehaltener Pistole sondern mit seiner „entwaffnenden“ Schwarzwälder Art! Bodenständig, direkt, symbadisch! Mitten im Ort Bad Rippoldsau–Schapbach auf der Holzbank vor der Manufaktur-Müller. Was von außen wie eine Schreinerei aussieht, wie sie im Schwarzwald in fast jedem Ort mal zu finden war, zeigt sich als beste Adresse für Chefzimmer und Konferenzraum-ausstattung, aber „Made in Schwarzwald“ bitte.
Diese Verwurzelung, die für seinen heimischen Rohstoff, die Schwarzwaldtannen und anderen heimischen Hölzer steht, spiegelt sich in der Firmenphilosophie wieder und wird im Leitbild des Unternehmens ausgesprochen prägnant auf den Punkt gebracht. Dieses auch nicht dezent eingerahmt im Büro, sondern auf lebensgroßer Wand mitten im Betrieb unübersehbar dort ,wo jeder täglich mehrfach vorbei kommt!
Der Schwarzwald als Hintergrund allein ist es aber nicht, was diese Manufaktur aus-macht und vielen abhebt, es ist das Leitbild
Die Verbindung der 33 Wertbegriffe wie Innovationsfreude-Handwerkstradition. aber auch Respekt/Leidenschaft Modernste Maschinentechnik/kreative Handwerkskunst fügt sich zu einer gelebten Firmenphilosophie. Ebenso wie die Zusammenfügung und hochstabile Verbindung edler Furnierhölzer mit der Trägerplatte ein zentraler, quali-tätsgebender Fertigungsschritt darstellt.
Ein wichtiger Begriff aber, der zwar nicht auf der Fotowand zu lesen, dafür aber unausgesprochen im Hintergrund mitschwingt, Heimatliebe oder besser das Schwarzwälderische wird von Markus Herrmann, der den Betrieb, in dem er vor etwa drei Jahrzehnten seine Schreinerlehre absolviert hat und vor wenigen Jahren als Chef übernommen hat, ausgesprochen glaubwürdig verkörpert. Sein Video – Portrait( auf Youtube ) , ein überzeugendes Schwarzwälder Credo krönt die gelungene Webpräsenz dieser Schwarzwälder Manufaktur und repräsentiert perfekt die „Holzfraktion“ auf unserer Manufak-TOUR!
www.muellermanufaktur.de
Markus Hermann - Portrait https://www.linkedin.com/in/markus-hermann-001a04199/
(c) Alois Fleig 2020
Schloss Bauschlott ein Kleinod, eine Schatzkiste zwischen Kraichgau und Schwarzwald
Die Suchworteingabe war „Verlag Regionales“ auf „ECOSIA“ die Suchmaschine, die Bäume pflanzt. Was dann diese Suchmaschine zutage förderte war –für mich- ein Volltreffer. Neben altbekannten Adressen tauchte ein J.S. KLOTZ-Verlagshaus auf, bei dem schon die Adresse Schloss Bauschlott neugierig machte! Was ein „Mehrsparten – Haus“ bedeuten kann, konnte ich hier erleben!
- Das SCHLOSS, Schlösschen passt fast noch besser auf dieses KLEINOD in dem schmucken Dorf Bauschlott zwischen Bretten und Pforzheim. Die Geschichte eng mit dem Haus Baden verbunden, aus dessen Händen es erst vor einigen Jahren in private Hände eben dieses Verlages übergegangen und unter dieser Flagge jetzt neu aufzuleben, aufzublühen scheint!
- Der VERLAG, ein recht junger ( 2015 gegründet) aber mit tiefen Wurzeln
in der Regionalgeschichte, der Regionalkultur in vielen Facetten mit starkem Bezug zu Pforzheim, auch zu den Kirchen und Klöstern von Maulbronn bis Alpirsbach!
- Das INSTITUT- Oberrhein im Hintergrund ebenso jung wie schon recht aktiv auf den Spuren der Regionalkultur.
- Die KUNST-SAMMLUNG im Schloss gerade dabei, sich als Geheimtipp für Kunstfreunde mit einem Bezug zur Region und ihrer Kulturgeschichte . Nahtlos daran anschließend entdeckt man die nächste Sparte dieses Mehr-Sparten-Hauses,
- Kunst- und Kultur- REISEN mit so naheliegenden Zielen wie Kirchen und Klöster im Nordschwarzwald aber auch Jerusalem und andere ferne Pilgerstätten!
- Die BUCHHANDLUNG schließlich spiegelt den Geist und die kulturelle Vielfalt der Region ebenso wieder wie des Verlagsprogramms. Die zum „in der Heimat schmöckern“ einladende besondere Atmosphäre wird noch ergänzt und unterstrichen durch das nahtlos anschließende
- CAFE´ im SCHLOSS im Stil eines Wiener Kaffeehauses, ein Treffpunkt für Genießer, in dem es nicht nur Kaffee und Kuchen und weitere Leckerbissen, sondern auch –in Kürze endlich wieder- kleinere Veranstaltungen zu erleben gibt.
- Der „Kopf“ hinter dem Ganzen, Jeff. S. KLOTZ , wie sein Verlag jung gerade mal 30 Jahre ,als studierter Archäologe tief verwurzelt in der Regionalgeschichte gleichzeitig als Unternehmer auf allerneuestem Stand insbesonders was Marketing und Medien betrifft.
Ihn, den MACHER in BADEN, seine „Wurzeln“ und seinen Hintergrund, vor allem aber seine Ideen und Projekte kennen zu lernen, das haben wir uns für unser nächstes Treffen vorgenommen. Und im Ausblick auf eine Lesung, eine Serenade oder Soiree im Schlosshof oder im Wiener Cafe mit den traditionellen KLängen einer Drehorgel, haben wir heute schon mal mit bester Akustik und viel Freude eine Klangprobe im Cafe´ vorgenommen!
Demnächst hier, freuen Sie sich darauf!
© Alois Fleig Juni 2020
Im Bild v.l. : Alexandre Goffin Gf. Verlag Alois Fleig, winbaden.de Jeff. S. Klotz Inhaber Verlag
Beobachtungen und Gedanken am Rande zu CORONA-Nebeneffekte im Kulturbereich!
Beim Blick auf das Durcheinanderwirbeln der Veranstaltungskalender und dem Blick auf das, was in diesen Zeiten vielleicht doch
noch stattfinden könnte ist immer wieder zu vernehmen dass eben „Die ganz Großen (Events / Showgrößen ) ..ganz weit nach hinten rücken gerade auch beim Wiederbeleben der Kulturszene!
So kann man vielerorts beobachten, dass „GROSSE“ gleich bis Sivester abblasen, während „KLEINE“ im Moment noch im Juni Termine offenhalten, bzw. die Hoffnung darauf!
Passt das vielleicht zu der Beobachtung, dass GANZ GROSSE ganz WEIT VORNE beim Jammern und Hilferufen während KLEINE, genauso oder noch mehr gebeutelte Gastronomen, mit kreativen Ideen GROSS rauskommen!
Schön aber auch auf der anderen Seite zu erleben, dass derzeit kleine Darbietungen, wie Balkon-konzerte und Klangproben nicht nur in Alters- und Pflegeheimen aufgenommen und gewürdigt werden, wie ansonsten kaum.
Derart motiviert gehe ich auf die Kultur-Institutionen zu mit dem Angebot, das wohl eher behutsame „Hochfahren“ des Kulturbetriebes mit leisen Klängen begleiten zu dürfen! Mit dem freundlichen Appell, es dem Gartenmeister in Schloss Favorite gleich zu tun, auf dem großflächig abgeräumten Rasen kleine Inseln von Gänseblümchen blühen zu lassen und damit Wildbienen &Co eine Chance zu geben. Dass vielleicht anstelle des Blasorchesters, das wegen „Aerosol-Problemen“ noch nicht spielen darf, die 30 Holz und 10 Blechbläsern einer Drehorgel erklingen dürfen; anstelle des großen Konzerts eine kleine Serenade als „Trostpflästerchen“ tritt.
Wäre das nicht ein positiver Nebeneffekt, wenn nach Corona nicht nur beim Reisen sondern auch im Kulturbereich nach den Jahren der MEGA – Events die kleinen Dinge etwas mehr Beachtung finden?
Wie sehen Sie es? ... und wo sehen Sie eine "abgeräumte Wiese", mit einer "Lücke für ein Gänse-blümchen"? Eine
kleine Serenade gerne als "Lückenbüßer" für ein abgesagtes Event!!
(c) Alois Fleig 5/2020
Im Bild von rechts: EU-Abgeordneter Daniel Caspary, Cellist und Tonkünstler Vasily Byrstok, Drehorgler und bek. Badner Alois Fleig.
Flammendes Plädoyer für mehr Europa
STATION I -Turmberg - Allegro con moto cantabile
Auf der Turmberg-Terrasse hatte es bereits am Vormittag einen klangvollen Aufschlag pro Europa gegeben. Gemeinsam mit Drehorgel-Mann Alois Fleig und Cellist Vasily Bystroff brachte Europaabgeordneter Daniel Caspary nebst Familie eine „Ode an die Freude“ und ein flammendes Plädoyer für mehr Europa aus.
Natürlich fehlte dabei auch das „Te Deum“ von Marc-Antoine Charpentier nicht, die obligatorische Eurovisions-Melodie. Das „Te Deum“ sei eigentlich ein Gebet, erklärte Fleig. Und was könne Europa derzeit besser gebrauchen als ein Gebet, fragte er die Zaungäste.
Zitat. BNN / Auszug
Soweit die bemerkenswert freundliche Erwähnung in den BNN, die einen wichtigen Programmpunkt, die Zugabe und damit den lokalen Bezug der Aktion unerwähnt ließ.
Als dritte Hymne widmete der Drehorgler das BADNER LIED diesem Anlass mit dem wichtigen Hinweis, dass Europa ja nicht irgendwo entstanden, sondern in Baden, genauer im Herzen von Baden in Baden-Baden. Dort fand im Jahr 1960 im Brenner Parkhotel ein geheimes Treffen von Adenauer mit De Gaulle statt, in dem die Grundlage für die deutsch-französische Verständigung gelegt wurde, auf der dann die Europäischen Einigung gelegt wurde.
SATION II -Ettlingen - andante impensierito con dolore
Mit soviel europäischer Ermunterung zog sich der „Schwarzwälder Drehorgler“ nach Süden zurück, um später um 18.00 in den europaweiten Klang der „Ode an die Freude“ in Ettlingen einzustimmen.
Zwar nicht auf, dafür aber unter dem Rathausbalkon seine Orgel aufbauend, wurde er dort von der kommunalen Polizei empfangen und ihm mitgeteilt, dass dies eine ungenehmigte Veranstaltung wäre. Eine Sondergenehmigung könne es -quasi als „Gnaden-Erlass“ - nur für diese eine Melodie geben; wie viel Minuten er dafür bräuchte.
Da die wenigen Zaungäste sich alle vorbildlich an die Abstandregel hielten, was auch von den Ordnungskräften bestätigt und dokumentiert wurde, zogen diese sich für Minuten zurück um mit dem letzten Ton der von Fleig noch nie mit so viel Inbrunst gespielten Europa-Hymne zurückzukommen und zum „Abzug“ aufzufordern.
Eine Zugabe z.B. des Badner-Liedes oder eines vorwegzunehmenden „Muttertags-Liedes“ konnte weder durch diplomatische Verhandlungen Fleigs noch durch lautstarken Protest anwesender Zaungäste nicht erreicht werden.
Tonlos und nachdenklich zieht sich der badische Europäer erst einmal aus der politischen Szene zurück gen Süden in die friedlichen Auen der
Vorbergzone und die stillen Wälder des Schwarzwaldes und freut sich auf das nächste Pflegeheim-Konzert und seine "Schwarzwald-Tournee an starken stillen Orten"! zu Beethovens
Melodie ganz leise ein Stoßgebet:"Herr lass Hirn vom Himmel fallen denn Corona zehret stark, ....
(c) Alois Fleig 2020
Unter dem Ettlinger Rathausbalkon Drehorgler Alois Fleig mit seinem DREH-KLANG-WERKLE (R) beim behördlich streng limitierten Abspielen der "Ode an die Freude" anlässlich Europ. Kultur.Tag 2020
Werte in Baden zu Gast bei der Wertekommission e.V. im Burda Museum
Thema: Compliance: gelebte Werte-Konformität oder Feigenblatt?
Unter dieser Überschrift hatte die Wertekommission e.V. ins BURDA - Museum Baden-Baden eingeladen. Die Führung durch die aktuelle Ausstellung als hochwertige Einstimmung für ein hochkarätiges Auditorium, danach die Begrüßung durch den Gastgeber des Abends , Oliver Striebel Partner und NL-Leiter der PRICEWATERHOUSECOOPERS AG, Karlsruhe und Daniela Bechtold Vorstandsmitglied der Wertekommission e.V. Anspruchsvoll auch der Slogan: >Wertschöpfung durch Wertschätzung<. Die Überraschung kam gleich vorweg, die Abstimmung beim Eingang ergab, dass fast die Hälfte der Teilnehmer die Titelfrage mit Feigenblatt beantworteten. Pikant oder? Aber da waren sicher die Anderen damit gemeint und nicht die Anwesenden!
Das Podium kompetent besetzt mit PWC-Vorstand Prof. Winkeljohann, Fr. Prof. Peus, Stiftung Deutsche-Sporthilfe-Vorstand Ilgner, und immerhin ein Vertreter des
„operativenGeschäfts“ , Frank Marrenbach CEO Oetker Collection.Er übernahm es dann auch, die Diskussion zwischendurch aus den Höhen auf die Ebene der Unternehmenspraxis herunter zu holen. So z.B.
mit der Frage, ob man bei der Führungskräfteauswahl wirklich dem „werte-bewussteren“ Kandidaten oder nicht doch dem eloquenteren und durchsetzungsstärkeren Kandidaten den Vorzug gibt? Nicht
zuletzt Dank einiger Beiträge aus dem Publikum, wurde die Panel-Diskussion mit Praxisbezug angereichert
und auch die Antwort auf dieTitelfrage angemahnt!
Soweit die Veranstaltung; mehr dazu: www.wertekommission.de
Jedoch wie sehen Sie es? O-Ton aus der Praxis:
A. Werkleiter internat. Unternehmen: „Wenn ich heute dem örtlichen Roten Kreuz oder Feuerwehr ein paar hundert € zukommen lasse (wie Jahrzehnte praktiziert), dann hab ich eine Mordsprozedur oder die Complianceabteilung am Hals“
B. Mittelständler: „Wenn ich Tag für Tag Compliance praktiziere, dann wissen meine Führungskräfte, was ich meine und was ich haben will!
C. Und Sie ? Wie sehen Sie es?