Löwenberg - Museum Gengenbach bietet Blick in die Sammlungen von FRIEDER BURDA
Mit der Ausstellung "Der Wald vor lauter Bäumen ...
- Meine jüngste Expedition in die Heimat mit „wertvollen“ Entdeckungen führte nach Gengenbach! Eingeladen hatte schon vor Wochen das „Burda-Museum Baden-Baden“ zur Vernissage der Ausstellung „DEN WALD VOR LAUTER BÄUMEN“ , die konnte ich nun endlich nachholen . Entgingen mir zwar illustre Gäste und Ansprachen, konnte ich dafür die Ausstellung, das Haus Löwenberg und noch mehr entdecken; eine Entdeckung gleich dreifach!
- Die FRIEDER BURDA Ausstellung am Geburtsort, besser Heimatort des großen badischen Kunstförderers! Hat man die Ausstellung in den weiten Hallen des BURDA-MUSEUMS in BADEN-BADEN schon gesehen, zweifelt man beim Betreten des alten Patrizierhauses gegenüber dem Rathaus daran, dass diese in diesen beschaulichen Wohnzimmer–Räumlichkeiten untergebracht, geschweige denn zur Geltung gebracht werden kann! Was das Haus an Weite und Größe nicht bieten kann und auch nicht will, wird .ergänzt durch stimmige Texte und Installationen. Man muss kein Kunstkenner zu sein um begeistert zu sein, ein wenig Freude am Thema Baum reicht vollkommen!
- Das Haus LÖWENBERG Jahrhundert ein echtes Kleinod, liebevoll restauriert , Räumlichkeiten mit Wohnzimmercharakter, die Atmosphäre für kleinere Objekte ...., die aber auch einen ganzen Wald aufnehmen in dem man sich dann mittendrin wiederfindet. Die Schwarzwaldmotive wirken als hätte sie der Wohnungs-Vorbesitzer zurückgelassen, weil diese einfach dort hingehören. Ein echtes Schatzkästle da, visavis dem schönen Rathaus, das durch seine Fensterfront als Adventskalender Weltbrühmtheit erlangt hat. Man darf schon jetzt gespannt sein, auf die bevorstehende Symbiose von Andy warhol, hier im Museum und zeitgleich in den Rathausfenstern , dem ADVENTSKALENDER inzwischen schon 12 Jahre eines der Markenzeichen des einst freien Reichsstädtle!
- Das Engagement, die Menschen dahinter, die dieses städtische Schatzkästle mit Leben erfüllen und das nicht erst seit gestern, für mich der stärkste Eindruck! Das Engagement hat einen Namen: Reinhard End für viele ist er der „Kalender-Macher“, auch der Museums-Macher, auf jeden Fall ein echter MACHER, wie ich sie erlebe z.B. als Seniorchef einer mittelständischen Firma. Das Konzept ist so einfach wie beeindruckend, die Stadt kümmert sich um die Gebäudehülle, um den Inhalt den Geist kümmert sich die Bürgerschaft! Das funktioniert? Ja seit zwei Jahrzehnten, das bedeutet aber Teamarbeit und vorne dran ein MACHER im Ehrenamt mit 60 Wochenstunden! Von ihm durchs Haus geführt zu werden und ganz nebenbei, zu erfahren wie das Ganze entwickelt wurde, das ist schon die Reise wert!
Die Reise wert ist das Städtchen Gengenbach allemal, das Haus Löwenberg ebenso mit BURDA- Ausstellung natürlich erst recht! Weshalb wir Ihnen diese Reise sehr ans Herz legen möchten!
Wenn Sie diesen Genuss noch „krönen“ wollen und dazu noch den Macher Reinhard End in seinem Element erleben wollen, dann wenden Sie sich bei winBaden.de, wir versuchen dann für Sie das zu organisieren!
- In jedem Falle freuen wir uns über Ihre Kommentare, wie haben Sie es erlebt?!
© Alois Fleig August 2016
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